Protagonist der Serie ist – wenig überraschend – die Zielgruppe – ein kleines, mittelständisches Unternehmen. Wir sehen das Unternehmen gleich im Vorspann, der Einstiegsfolie, mit der jede Präsentation beginnt. Diese Startfolie dient auch als Absprung für den präsentierenden Vertriebler – hier kann er entscheiden, welche der Folgen er zeigen möchte. Mal geht es darum, wie das Unternehmen durch Cyberkriminalität bedroht wird, mal darum, wie es die digitale Zusammenarbeit organisiert. Je nach Thema wählt er verschiedene Stockwerke des von uns gezeichneten Firmengebäudes.
Aufbau und Länge der Präsentationen folgen einer klaren Struktur, die wir für die Serie entwickelt haben. An einigen Stellen haben wir die Präsentationen animiert. Natürlich nicht mit hineinfliegenden Überschriften (wir wollen ja nicht in die Grafiker-Hölle). Aber um zu verdeutlichen, über welche Kanäle das Unternehmen mit wem verbunden ist, oder mit welchen Tools wer mit wem zusammenarbeitet, können dynamische Elemente sehr hilfreich sein.
Pro Folge gibt es übrigens gleich mehrere Happy Ends, denn für alle Probleme gibt es eine Lösung. Und da unterscheidet sich die PowerPoint-Dramaturgie dann doch von der einer Netflix-Serie: Der Cliffhanger, der klassischerweise am Ende einer Episode die Spannung auf die Fortsetzung steigert, ist in einer Sales-Präsentation natürlich der Call-to-Action.
Es geht also eher in Richtung „Wenn das Ihr Unternehmen wäre, wie wäre die Geschichte dann ausgegangen?“